Dienstag, 8. Januar 2013

#5



ich ziehe die klinge über meine haut. das blut fließt mein bein hinunter. nein an den armen tue ich es nicht, die sollen tätowiert werden. ich denke nur an dich. dich dich dich. du machst mich verrückt, wirklich. das blut fließt weiter, bis es auf den badezimmerboden tropft. 10 schnitte reichen nicht. es werden 13. dreizehn, die zahl des pechs. davon hab ich sowieso schon genug gehabt in den letzten monaten und jahren.
ich schneide und schneide und schneide. mein leben lang schneide ich. ich werde damit erst aufhören, wenn ich weiß dass du für immer mein bist. denn das sollst du sein.

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